Dokumentation der Restaurierung einer Stubenausstattung im Frühmesshaus in Bartholomäberg — Montafon

Im Einvernehmen der Museumsverantwortlichen mit dem Bundesdenkmalamt wurde entschieden, die Ölfarbenüberfassung auf dem Stubentäfer im Frühmesshaus abzunehmen. Der mehrschichtige Weißanstrich, vermutlich aus der Mitte des 20.Jh. stammend, sollte in situ entfernt werden, um die originale barocke Substanz weitestgehend zu schonen und die konstruktiven Verbindungen zu erhalten.

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Dokumentation der naturwissenschaftlichen Untersuchung und der Restaurierung einer Renaissance-Deckenanlage

In der folgenden Dokumentation werden alle Schritte an der zu beschreibenden Deckenanlage aufgeführt. Es soll ein Umfassender Bericht aller relevanten nötigen Maßnah-men die zu einer im wissenschaftlichen Sinn ausgeführten Restaurierung gehören dargelegt werden.

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Dokumentation der Restaurierung der Holzeinbauten im ehemaligen „Bürgermeisterhaus Ruderatshofen“

Der gesamte Bestand an den Hauptfensteranlagen ist in den 80er Jahren komplett ausgetauscht worden. Hier wur-den Fensteranlagen mit Isolierverglasung und entsprechenden massiven Rahmenquerschnitten eingebaut. Der früher vorhandene Kreuzstock wurde aufgegeben und eine einfache Dreh– Kippkonstruktion ausgeführt. Auf jegliche Schmuckprofilierung wurde komplett verzichtet. Die Glasflächen wurden jedoch in klassischer Sechserteilung gegliedert.

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Bestandsaufnahme der historischen Fensteranlagen auf Schloss Traun in Petronell – Carnuntum

Das frühbarocke Fenster zeigt einen massiven Kreuzstock mit Eisenbeschlag auf der Innenseite des sich kreuzenden Setzholzes und des Kämpferholzes. Auf der Außenseite sitzt mittig eine schlanke hochrechteckige, halbrund abgesetzte Verleistung die sich mittig kreuzt. Der Eisenbeschlag ist im Zentrum überlappend mit dem Stock vernagelt. Die Enden dieses Beschlages weisen florale geschwungene und getriebene plastische Schmiedearbeiten auf. Der Stockrahmen ist umlaufend gefalzt. In diesem Falz sitzt jeweils der Glasrahmen. Diese Glasrahmen weisen jedoch noch keine Außenfälzung auf sondern sitzen oberflächenbündig in diesen Stockfälzen.

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Bestandsaufnahme der historischen Tür- und Toranlagen Schloss Traun Petronell – Carnuntum

Bei der großen zweiflügeligen Toranlage handelt es sich um ein klassisches Bohlentor mit aufrecht verleimten Bohlen die hier mit drei mächtigen Gratleisten plangehalten werden. Die Aufdoppelung auf der Außenseite ist auf jedem Flügel mittig nach oben laufend als Fischgratverbretterung ausgeführt. Hierbei sind die einzelnen Brettchen beidseitig profiliert. Hierdurch entsteht mit beiden geschlossenen Flügeln ein plastisch wirkendes Gesamtbild. Die Farben weiß und schwarz können der Wappenkartusche zugeordnet werden.

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Voruntersuchung und Konzeptentwicklung zur Restaurierung der barocken Deckenanlage in der Wallfahrtskirche Maria Bildstein.

Im Zuge der Erstuntersuchungen der Deckengemälde konnte am 02.07.2015 eine Untersuchung der Sichtseite der frühbarocken Deckenanlage im vorderen rechten Kirchen-schiff durchgeführt werden. Die Fassungsschichten zeigten sich in unterschiedlicher Verfassung. So ist der größte Teil der Täferflächen als fest und mit dem Trägerholz verbunden zu bezeichnen. Jedoch sind bei einer der letzten Überarbeitungen die geöffneten Leimfugen der Täferplatten mit Papierüberklebungen kaschiert worden.

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Schadens—Befundung und Konzeptentwicklung zur Restaurierung eines hölzernen Renaissance Erkers

Laut der Häuserkartei der Stadt Lindau ist von einer Bauzeit des Gebäudes zwischen dem 11. Jh. und dem 14.Jh. auszugehen. Ende des 16. Jh. oder Anfang des 17.Jh. wurde der Bau aufgestockt und innen mehrfach umgestaltet. Im Verzeichnis der Bürgerhäuser der Stadt Lindau im Bodensee wird explizit auf dem Foto Nr. 83, 123 auf den Renais-sance—Erker verwiesen und eine Entstehungszeit mit 1520 angeführt.

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Bestandsaufnahme der historischen Fußbodenanlagen
Schloss Traun Petronell – Carnuntum

Die hier vorkommenden frühbarocken Steinfußböden zeigen unterschiedlich formatierte Natursteinplatten diese besitzen jeweils eine rechteckig behauene Form und relativ kleine Fugenmaße. Die Oberfläche ist glatt geschliffen. Zu dieser Kategorie gehören auch die aus Naturstein gehauenen Treppenstufen. Die Treppenstufen wurden alle aus jeweils einem Block gehauen und weisen an der Vorderkante eine halbrunde Abschlusskante mit untergesetztem, vorspringendem Blatt sowie zurückspringender Setzstufenkante auf.

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Baualtersuntersuchung- Oberflächenbefundung- Raumbuch

Umbauvorhaben eines Wohn- & Geschäftshauses in der Bregenzer Straße 41 in 88131 Lindau.
Wesentliche Bestandteile sind:

• Baualtersuntersuchung
• Oberflächenbefundung
• Raumbuch

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