Tragende, überschobene spätgotische Balkendecke

Die Decke im Jonas Schlössle war vor der Restaurierung stark abgesackt. Hier ein kurzer Auszug aus der Dokumentation der Restaurierungsmaßnahme.

001-Verzugsgerechtes Aufmass der Deckenanlage 1

002-Vorzustand der Deckenbalken mit Aufnagelungen und Kalkverschmutzungen

003-Triforium mit gebrochenem Eichenholz Streichbalken, provisorischer Abstuetzung. Das mittlere Fenster ist hier zugemauert

004-Ausgebauter gebrochener Streichbalken vor der Restaurierung

005-Erste Verleimungen des gebrochenen Streichbalken

006-Wiedereinbau der restaurierten Deckenanlage und der ergaenzten Wandvertaefelungen mit rekonstruierten Barockfensteranlagen nach Befund

007-Wiedereinbau der historischen Wand

008-Blick gegen Sued-Osten in der fertigen Stube

009-Blick gegen Nord-Westen in der fertigen Stube.

Grundrisse Jonas Schlössle

Hier finden Sie detailierte Grundrisse zur besseren Orientierung.

Grundriss EG

Grundriss 1.OG

Grundriss 2.OG

Raumausstattung: Oberer Hausgang

001-Vorzustand mit mehrfacher Ueberkalkung der stark verrussten Oberflaechenschicht. Von der Verleistung fehlt ca ein drittel aller Profile

002-Fertige Decke und Raumschale nach Freilegung der noch vorhandenen orginalen Oberflaeche

003-Oberflaechenreinigung, Trennung der Schmutzaufhaftungen nach aufwaendigem Verfahren

004-Reinigung der Profilstaebe von der verglasten Russschicht

Raumausstattung: Raum Benedikt

001-Raum Benedikt_ Vorzustand des mittleren Raumes im 1.OG. Es fehlen die Bohlenwaende bis auf einen kleinen Rest auf der oestliche Seite des Raumes auch fehlen Teile des Deckentaefers

002-Fertig restaurierter Raum mit wiederhergestellter Bohlenwand, Deckenanlage, Raumschale und Dielenboden. Die barocken Kreuzstockfenster wurden rekonstruiert

Raumausstattung: Raum Leonhard Intarsienstube

001-Die 1860 verkaufte Deckenanlage hier mit den veraenderten Oberflaechen. Die Goldbronze wie die elfenbeinfarbenen Schablonierungen und der Ueberzug mit Rubinschellack verfaelschte die urspruengliche Optik

002-Die Historische Deckenanlage in Feldkirch aus einem anderen Blickwinkel

003-Eine Eckgestaltung der Historischen Deckenanlage in Feldkirch

004-Vorzustand Intarsientuer.Die einzige noch vorhandene Intarsientuere war in so desolatem Zustand, dass eine Holzartenbestimmung fuer die Rekonstruktion nur mikroskopisch moeglich war

005-Obere Fuellung der Intarsientuere.Der Vorzustand zeigt eine voellig ausgelaugte Holzoberflaeche

006-Untere Fuellung Vorzustand. Hier kommt zusaetzlich noch eine sehr feuchte Lagerung hinzu

007-Rekonstruiertes Intarsientuerblatt- roh noch ohne Oberflaechenbehandlung

008-Rekonstruiertes Intarsientuerblatt oberflaechenfertig.Vor dem Einbau in die Stube

009-Einfraesen der 8mm starken Furniere. Bei den Hoelzern handelte es sich beim Grundholz um Tannenholz und bei den Intarsien um Nussbaumholz und Padouk -einem rotorangen Holz aus Suedostasien

010-Detail des Einsetzens der Intarsien

011-Detail des Einsetzens der Intarsien

012-Noch roh belassene Intarsientafeln waehrend der Fertigung

013-Suedseite im SO Raums des 1.OG. im Vorzustand.Der seit 1860 leere Raum ist hier bereits mit den rekonstruierten Fensteranlagen versehen jedoch noch ohne die rekonstruierte Taefelung und der Felderdecke

014-Das Bild zeigt ein Zwischenstadium des Deckeneinbaus, hier sind die Rahmenkonstruktionen bereits montiert

015-Blick auf die suedoestliche Ecke des Raumes. Gesehen aus der Ofenecke. Die vielgegliederte Kassettendecke in verschiedenen Hoelzern wirkt durch ihre tiefen Versaetze. Der Fussboden ist ein original aus dem Barock

016-Die Nordwand mit Ofenecke

017-Sued- Westseite mit Blick gegen die Wand zum Mittelraum (Benedikt). Wand und Tuerintarsie in aufwaendiger Blockintarsie (8 mm stark). Die barocken Kreuzstockfenster wurden rekonstruiert

018-NW - Ecke des Renaissancezimmers im 1.OG. Da der Raum 1860 komplett verkauft und ausgebaut wurde konnte ein Ersatzofen aus dem Vorarlberger Landesmuseum als Dauerleihgabe integriert werden

019-Nordwand, Hier zeigt sich die mit Blockintarsie eingesetzte Wandvertaefelung in Zusammenhang mit der Rekonstruierten Tueranlage. Eine dieser Tueren wurde im Original im Bestand noch gefunden, jedoch im 2.OG wiederverwertet

020-Fensterfront mit aufwendiger Sandsteinsaeule. Das Taefer hinter der Sandsteinsaeule ist die einzige originale Taeferplatte die nicht 1860 verkauft und ausgebaut wurde

021-Die rekonstruierte Kassettendecke wurde nach exakter Dokumentation der originalen Decke in Feldkirch gefertigt. Hier konnten auch saemtliche naturwissenschaftlichen Untersuchung zur Oberflaeche durchgefuehrt werden

022-Die rekonstruierte Kassettendecke wurde nach exakter Dokumentation der originalen Decke in Feldkirch gefertigt. Hier konnten auch saemtliche naturwissenschaftlichen Untersuchung zur Oberflaeche durchgefuehrt werden